...aber wie üblich dem Trend ein bißchen hinterher.
Den ganz großen Hype um DAS Knotenkleid hatte ich irgendwie gar nicht so mitbekommen, aber immer wieder Smilas Exemplare bewundert. Aussserdem konnte ich auf dem Nähtreffen im Herbst einmal ein Knotenkleid der anderen Damen anprobieren und so feststellen, dass das auch mit eher wenig Oberweite ganz gut aussieht.
Trotzdem bin ich erst jetzt dazu gekommen, mal eines für mich zu nähen.
Bloggerwelt sei Dank hatte ich durch
Zapperlotts und
Annilu´s Tutorials keinerlei Probleme mit dem Nähen.
Smila hatte letztens beschrieben, welche Änderungen sie an dem Kleid vornimmt, und besonders über die "Entpuffung" der Ärmel habe ich mich sehr gefreut. Ich mag nämlich Puffärmel für mich auch nicht.
Die Änderung für den kurzen Rücken habe ich dann auch gleich mal übernommen (dass dies bei mir nötig ist, hatten mir Imke und Stitch Details gezeigt).
Ich hatte auch Abnäher statt der Kräuselung im hinteren Rockteil eingefügt, das gefiel mir bei mir aber gar nicht. Stattdessen habe ich Kellerfalten gewählt.
Das komplette Outfit von heute sieht dann so aus:
Die Länge (ca.10-15 cm kürzer als die kurze Kleid-Version) habe ich bewusst so gewählt, da ich das Kleid für den Übergang gerne über eine Jeans anziehen möchte. Mit einem entsprechend längerem Unterkleid sieht es aber auch toll als Kleid aus.
Schnitt: Onion 2022, genäht in Gr. S
Stoff: Viskose Jersey von Michas Stoffecke
Änderungen: Oberes Rückenteil um einige cm gekürzt, hinteres Rockteil 3 cm verbreitert und in Kellerfalten gelegt, Puffärmel in normale geändert, hinteres Rückenteil gedoppelt.
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hier.